18. April 2021
In seinem Buch Umdenken stellt Minister Müller 2020 ein Konzept vor, in dem er die Rettung des Weltklimas durch „Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und CO2-Ausstoß“ mit Entwicklungsimpulsen für Afrika verbindet. Mit der Umsetzung dieses Konzeptes verfolgt Müller zugleich die Absicht, den Bau hunderter von Kohlekraftwerken zu verhindern, die bereits in der Planung seien.
02. Mai 2020
1960: Der Anfang vom Ende des Apartheidregimes wird eingeläutet. 2020: Krasse materielle und soziale Ungleichheiten bedrohen das Zusammenleben von Weißen und Schwarzen.
28. November 2019
Sarr fordert die afrikanischen Gesellschaften auf, sich neu zu erfinden. Aus eigener Kraft. Grundlage dafür soll eine Dekolonisation des Denkens sein.
03. Februar 2018
2017 hat Rainer Gruszczynski einen Artikel in „der Freitag“ veröffentlicht, der bei Afrika-Kennern (u.a. Volker Seitz und Helmut Danner, s. „Informationen zur Vertiefung“) viel positive Resonanz hervorgerufen hat Vielleicht regt die folgende Kurzfassung des Artikels Sie dazu an, auch die Langform zu lesen: https://www.freitag.de/autoren/rainergi/werte-leadership-entwicklung-in-afrika
02. Mai 2017
Investitionen in Afrika: Die Bundeswirtschaftsministerin stellt 100 Mill. Euro bereit, um privatwirtschaftliches Engagement in Afrika voranzubringen. Eine Alternative zu Transferleistungen! In einem Interview mit der Funke Mediengruppe am 23.04. kündigte die Bundesministerin für Wirtschaft, Brigitte Zypries, eine Initiative „Pro! Afrika“ an, mit der sie das privatwirtschaftliche Engagement Deutschlands in Afrika unterstützen will.
30. April 2017
Es ist ein mehr als 50 Jahre alter Irrtum zu glauben, wir könnten Entwicklungspolitik für Afrika machen. Ein Irrtum mit fatalen Folgen. Die Reichen und die Mächtigen wurden immer reicher. Mit dem Bevölkerungswachstum nahm die Armut zu. Die meisten Länder Afrikas wurden nicht selbstständiger, sondern abhängiger. Eine Spirale wie in einem Drogenring.
21. März 2017
Kopfsteuer: Südsudan erhöht Visagebühren für ausländische Helfer auf 10.000 US$. Die Regierung verstärkt damit die im Land herrschende Hungersnot und profitiert gleichzeitig davon. Anfang März dieses Jahres wiesen die UNO und international agierende Hilfsorganisationen darauf hin, dass mehr als fünf Millionen Menschen im Südsudan unter Hunger leiden. Grund ist ein Bürgerkrieg, in dem es darum geht, wie so häufig in Afrika, wer den Zugang zu den Ressourcen des Landes bekommt.
19. März 2017
Nicht „wir“ müssen uns darüber Gedanken machen, wie afrikanische Länder entwickelt werden. Entwicklung können „wir“ von außen gar nicht leisten. Der Schlüssel für die Lösung afrikanischer Probleme liegt vor allem bei den Eliten in Afrika. Für diese Einsicht muss deutsche Politik sich in Afrika unmissverständlich einsetzen.